Der Wettbewerbsvorteil kleiner Marktplayer

Heute Morgen habe ich mit der Vorständin eines Nischen-Players aus dem Versicherungsmarkt gesprochen. Wir haben uns über die Frage der kurzfristig nachzubesetzenden Positionen im Innen- und Außendienst ausgetauscht. 

 

Das waren - in aller Kürze - die Erkenntnisse aus diesem Gespräch:

💡 „In kleinen Unternehmen, die meist nicht über eine eigene Personalentwicklungsabteilung verfügen, müssen die Fachbereichsleitungen und auch die Vorstände um so mehr selbst in das Thema Recruiting und Personalentwicklung einsteigen.“

💡 „Wir als Führungskräfte und auch Vorstände verstehen Personalentwicklung als eine unserer entscheidenden Aufgaben und leisten persönlich unseren Beitrag in Bezug auf Nachbesetzungen, Stellenbeschreibungen und neue Arbeitszeitmodelle.“

💡 „Dieser Prozess benötigt ständigen Austausch auf allen Hierarchie-Ebenen und auch einen Wandel in der Führungsrolle.“

💡 „Das erfordert ebenfalls ein Umdenken bzw. Neudenken unserer Rolle und ist mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden. Eine Investition in die Zukunft, die sich lohnt.“

💡 „Wir begreifen unsere neue Rolle als Coach als Chance, da wir als kleines Unternehmen in den meisten Fällen individueller auf Besetzungsfragen eingehen können als unsere großen Wettbewerber.“